Was ist ein IT Systemhaus?

Ein IT Systemhaus ist in klassischer Sichtweise ein Lieferant von Hardware und Software. Es stellt sozusagen den Zusammenhang zwischen den Herstellern und den Endkunden dar und übernimmt die Beschaffung sowie die Installation von Hardware und Software im Unternehmen des Endkunden. Auch im laufenden Betrieb ist es häufig Ansprechpartner für die Funktionsfähigkeit der gelieferten und implementierten IT-Infrastruktur-Komponenten bei Ihrem EDV Systemhaus zu haben.

Mit der zunehmenden Digitalisierung haben sie sich zu IT Dienstleistern mit umfangreichen und wachsenden Produktportfolios entwickelt. Inzwischen handelt es sich bei IT-Systemhäusern daher um professionelle IT-Dienstleistungsunternehmen, die ihren Unternehmenskunden neben der IT-Beschaffung viele weitere IT-Services bieten, unter anderem aus den Bereichen IT-Beratung, IT-Support und IT-Betreuung. Dabei spielt es keine Rolle ob Sie nach einem IT Systemhaus Nürnberg oder IT Systemhaus Berlin suchen.

In IT-Systemhäusern sind professionelle IT-Experten beschäftigt, meist ist jedem von ihnen ein Spezialgebiet zugeordnet. Eine erste Antwort auf die Frage, was ist ein IT-Systemhaus, ist damit beantwortet. Es stellen sich Ihnen aber vielleicht noch weitere Fragen zu Systemhäusern.

Was macht ein IT-Systemhaus?

Die pauschale Antwort auf diese Frage lautet: Ein EDV Systemhaus bietet Unternehmenskunden Dienstleistungen rund ums Thema IT. Welche Dienstleistungen das im Einzelnen sind, hängt vom Standort dem Dienstleister und der Art des Systemhauses zusammen Grundsätzlich haben IT-Systemhäuser zwei Hauptaufgaben: Sie bieten ihren Firmenkunden einerseits schnelle Unterstützung bei IT-Notfällen und versuchen andererseits, mit vielfältigen Präventionsmaßnahmen dafür zu sorgen, dass es erst gar nicht zu IT-Notfällen, IT-Ausfällen und IT-Problemen kommt. Dazu Näheres:

  • Soforthilfe beziehungsweise Break/Fix:
    Angenommen es kommt in einem Unternehmen zu einem Netzwerk- oder Serverausfall. Sobald der IT-Dienstleister verständigt ist, analysiert er das Problem. Das kann entweder schon aus der Ferne gelingen oder einen Vor-Ort-Termin benötigen. Ist die Fehlerquelle gefunden, geht es direkt an die Behebung, um lange – und für das Unternehmen teure – Ausfallzeiten zu vermeiden. Hier wird das IT-Systemhaus nach zeitlichem Aufwand bezahlt.

 

  • Prävention beziehungsweise Managed Services:
    Mit umfassenden IT-Dienstleistungen setzen IT-Systemhäuser alles daran, dass es erst gar nicht zu IT-Notfällen kommt. Das fängt häufig damit an, dass die IT-Infrastruktur eines Unternehmens analysiert und auf dieser Basis eine IT-Strategie erstellt und umgesetzt wird. Diese beinhaltet Maßnahmen wie die Optimierung der IT-Infrastruktur, die Einführung umfangreicher Sicherheitsmechanismen und die Implementierung einer Monitoring-Software. Damit behält das EDV Systemhaus die gesamte Firmen-IT oder auch Teilbereiche dauerhaft im Blick. Bei kleinsten Anzeichen auf Anomalien kann es reagieren und Maßnahmen einleiten, bevor es zu einer Störung kommt. Der Fachbegriff für diese Art der dauerhaften IT-Betreuung lautet Managed Services. Meist werden diese in einem Abo-Modell berechnet.

Früher war das Break/Fix-Modell gang und gäbe, inzwischen setzt sich das Managed-Services-Modell bei Systemhäusern immer weiter durch. Für Unternehmenskunden praktisch: Sie geben die Verantwortung für Teile der oder auch die gesamte IT ab.

Welche IT-Dienstleistungen bieten IT-Systemhäuser?

IT-Systemhäuser bieten ein sehr breites Portfolio an IT-Dienstleistungen an. Dieses Portfolio sieht allerdings bei jedem IT-Dienstleister anders aus, je nachdem wie er die Schwerpunkte setzt. In der Regel bieten die meisten Systemhäuser IT-Services aus den Bereichen IT-Support, IT-Sicherheit, IT-Infrastruktur und Cloud-Lösungen an. In diese vier Hauptbereiche fallen dann viele einzelne IT-Dienstleistungen. Hier ein kurzer Überblick:

  • IT-Infrastruktur:
    Die IT-Dienstleistungen von IT-Systemhäusern fangen damit an, dass sie die IT-Infrastruktur von Unternehmen aufbauen, analysieren und optimieren. Dazu beschaffen und implementieren die Systemhäuser neue Hardware und Software und richten PC-Arbeitsplätze, Telefonanlagen, (virtuelle) Server und Videoüberwachungsanlagen ein.
  • IT-Support:
    Im Rahmen des IT-Supports übernehmen IT-Dienstleister auch die Verwaltung der IT-Infrastruktur-Komponenten im laufenden Betrieb, helfen mit der Digitalisierung von Geschäftsprozessen beim Übergang zum papierlosen Büro oder führen kaufmännische Software ein.
  • IT-Sicherheit:
    Da die Bedrohung durch Cyberangriffe für Firmen immer größer werden, gewinnt die IT-Sicherheit an Bedeutung. Mit einem IT-Sicherheitscheck und Penetrationstest stellen IT-Systemhäuser die IT-Infrastruktur auf den Prüfstand. Und mit Anti-Virus-Management, Firewall-Management, Patch-Management und Backup-Management behalten sie die IT-Sicherheit dauerhaft im Blick.
  • Cloud-Lösungen:
    Die Zukunft liegt in der Cloud – und IT-Systemhäuser begleiten Unternehmen auf dem Weg dorthin. Sie verlagern klassische Infrastruktur-Elemente wie Server, Firewall und Arbeitsplätze in die Cloud und implementieren die Datensicherung und die E-Mail-Archivierung in der Cloud.

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